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Meine Empfehlungen

Hier finden Sie meine Besprechungen zu den Campingplätzen und Jugendherbergen in

Hanstholm (Dänemark)
Aeros
Mandal
Stavanger
Bergen (Jugendherberge)
Geilo

Hanstholm
ist ein guter Ausgangspunkt für eine Fahrradtour nach Norwegen. Der Wagen kann hier relativ sicher kostenlos für die Dauer des Urlaubs direkt am Kreisverkehr des Fähranlegers geparkt werden. Es gibt eine Jugendherberge und einen Campingplatz, der direkt am Meer gelegen ist.
Der Campingplatz hat keinen Windschutz, nur durch kleine Zäune und geschotterte Strassen sind die Areale von einander getrennt. Für Zelter ist der Platz angenehm, er bietet durchgängige Stellplätze mit dichtem Rasen. Es gibt Hütten der verschiedensten Klassen zu mieten. Die Infrastruktur ist gut. Es gibt einen geschlossenen Aufenthaltsraum und bei schönen Wetter viele Picknickplätze. Die Duschen sind sauber, man braucht aber dänische Kronen für den Zeitregler. Zu Fuß ist der Platz knappe 10 Minuten von der Fähre entfernt.
Aeros
liegt sehr schön in einer Bucht. Die Lage entschädigte für die ungewohnten Anstrengungen. Malerisch lagen die roten Fischerhäuser auf der einen Seite der Bucht, zu anderen Seite zog sich dann ein langer, feinkörniger Sandstrand hin. Durch die Hitze der letzten Tage hatte sich das flache Wasser zum Strand hin aufgewärmt, so dass wir sogar hätten schwimmen können.
Der Platz lag schön, wurde aber von Dauer-Wohnheimen dominiert. Nur wenige Ecken waren für Zelter vorgesehen und die waren nicht unbedingt schön. Sonntag abend waren die Dauercamper weg, so konnten wir uns auf eine freie Grünfläche vor den Wohnmobilien hinstellen. Nachteil dieses Platzes waren lauter kleine Mücken, die bei abflauendem Wind kamen und sehr lästig waren.

Die Duschen waren okay, es gab keinen Aufenthaltsraum, dafür aber viele Hütten zu mieten.
Mandal
Der Campingplatz liegt außerhalb des Ortes an einem langgezogenen Sandstrand. Der Platz ist geprägt von Pinien und sonstigen Nadelbäumen. Dadurch ist er sehr schattig gelegen. Pro Nacht bezahlten wir 100 nkr (=12,50 Euro), den Nebensaison. Dafür hatten aber für den ganzen Platz nur zwei Duschen auf, eben auch Nebensaison. Dafür sollten wir hier die genialste Küche des ganzen Urlaubs haben, funkelnagelneu, mit Cerankochfeld, Mikrowelle, Backofen, Kühlschrank, echt klasse ausgestattet.
Die Duschen waren okay, der Platz ist in der Saison geprägt von viel Trubel, es gibt ein Strandrestaurant, in den norwegischen Ferien kann er laut werden.
Stavanger
Auf dem Stadtplan sah die Lage des Campingplatzes sehr einfach aus, stadtauswärts und immer dem Funkturm folgen. In der Praxis gibt es zwar eine sehr gute Fahrradbeschilderung in der Stadt, aber gerade vom Bahnhof aus, ist es doch ein wenig schwierig. Also im Zweifelsfall vorher nachfragen und nicht wie wir erst mittendrin. Der Campingplatz liegt an einem See, ist sehr offen gehalten, für Menschen mit Sicherheitsbedenken nicht geeignet.
  Die kleinsten Hütten sind mit 400 nkr (=50 Euro) ziemlich teuer und über die Qualität der sanitären Einrichtungen wollen wir uns lieber nicht ausführlich auslassen. Wir konnten übernachten, der Grasplatz war eben und der Preis mit 110 nkr (= 12,75 Euro) akzeptabel, aber das wars auch schon, auf der Skala von 0 bis 10, eine wohlwollende 1.
Bergen
Die Jugendherberge „Montana“ macht ihrem Namen alle Ehre. Sie liegt noch oberhalb des städtischen Krankenhauses und in der Nähe der Talstation der Ulriken-Bahn auf circa 250 Höhenmetern. Vom Aufenthaltsraum hat man eine schöne Sicht auf die Stadt Bucht. Auch Sonnenuntergänge so kurz vor Mitternacht machen sich von hier oben gut. Wir hatten Betten in einem 4-er-Zimmer. Unser Trakt hatte im Zimmer ein Waschbecken. Die Zimmer und Duschen waren okay.
Das Frühstücksbuffet bietet am frühen Morgen schon Fisch und eingelegtes Gemüse. Prinzipiell ist auch das Frühstück okay, deutsches Brot kann man hier eben nicht erwarten. Vom Frühstücksraum gibt es ebenfalls eine tolle Sicht auf die Stadt. Die Buslinie ist knapp 200 Meter die Strasse runter und fährt tagsüber in Abständen von 20 min in die Stadt runter. In 15 min ist man unten am Bahnhof.
Geilo
Der von mir besuchte Campingplatz liegt im Ort direkt an der Brücke, die über den See führt. Er ist der Platz, der am zentralsten gelegen ist und daher auch immer zuerst voll. Ich muss aber auch sagen, von allen hat er definitiv die beste Lage. Er liegt direkt am See, auch Zelt können sich hier direkt am Wasser aufbauen. Die Stellplätze sind ein wenig unstrukturiert, dafür sind die Leute nett. Die sanitären Einrichtungen sind ein wenig knapp gehalten, dafür waren die Duschen neu und sehr sauber, prinzipiell ist hier aber alles eine Nummer einfacher.
Es gibt zwei Arten von Hütten, kleine und grosse. Die grossen unterscheiden sich durch getrennte Schlafräume und Wasseranschluß. Die kleinen sind durch den offenen Raum aber meiner Meinung nach grosszügiger gestaltet, Geschmackssache. Wir bezahlten pro Nacht 375 Kronen, wegen des schlechten Wetters bei der Ankunft konnten wir mit dem Preis für 4 Nächte handeln.



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