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Freitag, 23.07.2004

Es ist Sommer, es ist Mittsommernachtszeit, spontan nach Norwegen fliegen. Gedacht und in die Tat umgesetzt und so stand ich am 23.07.2004 mit meiner Zeltausrüstung am Flughafen Frankfurt / Hahn vor dem Schalter von Ryanair. So preiswert das Ticket war, so konsequent ist Ryanair bei Übergepäck. 15 kg darf jeder aufgeben, 10 kg fürs Handgepäck und ansonsten „finden Sie hinten links unseren Schalter für die Gepäcknachzahlung.“

Frankfurt / Hahn ist ein unkomplizierter, kleiner Flughafen im Hunsrück, irgendwo zwischen Koblenz und Frankfurt gelegen. Ryanair bietet von hier aus u.a. Flüge nach Oslo / Torp an. Torp, bei Sandfjord gelegen, hat mit Oslo ungefähr soviel zu tun, wie Hahn mit Frankfurt. Der norwegische Flughafen liegt knapp 120 km südlich von Oslo, aber nur 40 km nördlich von Larvik. Mit einem Mietwagen ist man von dort aber schnell in Südnorwegen, im Telemark oder Richtung Bergen unterwegs.

Ich hatte mich als Sommerziel für Geilo, am Rand der Hardangervidda gelegen, entschieden. Der Ort hatte mir in den vergangenen beiden Wintern ( Berichte aus Winter 2003 und 2004) gut gefallen und zur Hardangervidda gab es einen sehr guten Wanderführer aus dem Conrad Stein Verlag, der Lust auf mehr machte.

Mit dem Auto sind es circa 200 km von Torp über Kongsberg nach Geilo. Auf einer durchaus gut ausgebauten Landstraße sind das vier Stunden Fahrtzeit. Kurz vor 22 Uhr war ich am Ziel, Geilo noch fast in hellem Tageslicht lag vor mir. Der Campingplatz „Geilo Camping“, den ich gerne genommen hätte, lag direkt an der Brücke über den Fluß mit schönen Blick auf den See und die gegenüberliegenden Berge. Er war aber gerade dabei zu schließen, und der Besitzer hatte kein Interesse mehr an neuen Gästen. Sein Hund mußte Gassi geführt werden. Er machte ziemlich unfreundlich klar, daß er an Gästen, die eine fast Woche auf seinem Platz verbracht hätten, nicht interessiert war.

Nach Besichtigung der zwei weiteren Campingplätze entschied ich mich für den Breie Campingplatz knapp 1,5 km außerhalb des Ortskerns gelegen. Die sanitären Anlagen waren in Ordnung, wenn auch etwas knapp für alle Gäste bemessen. Der Platz war sauber und recht ruhig gelegen. Der zweite, der Øen Turistsenter - Campingplatz, war ziemlich vollgepackt und auch sehr nah an der vielbefahrenen Landstraße gelegen. Nach Zeltaufbau und Einrichten konnte ich mich dann um 23 Uhr endlich entspannt bei knappen 10 Grad mit einem Glas Wein zurücklehnen.

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