StartseiteDies und DasFoto des MonatsJüchenDeutschlandEuropa + ÜberseeReisetagebuecherFotogalerienGästebuchNeuigkeiten

Reisetagebuecher:

Australien

Deutschland

Europaradweg R 1

Gomera - Kanar. Inseln

Griechenland

Island

Italien - Rom

Neuseeland

Norwegen (März '03)

Norwegen (Juli '04)

Rheinaufwärts

Schottland und West Highland Way

CH - Quer durch die Schweiz

CH - St. Moritz

USA - der Süden

Rheinaufwärts:

Reisetagebuch - Rhein

Rhein - Empfehlungen

Rhein -Downloads, Literatur, Links

Karlsruhe - Kehl

Strasbourg

Kehl - Kaysersberg

Kaysersberg / Elsass

Kaysersberg - Basel

Basel

Basel - Bern

Bern - Brienz

Berner Oberland

Interlaken - Karlsruhe

Allgemein:

Startseite

Links

Sitemap

Kontakt

Impressum

Nützliche Informationen

Tagebuch

Das Bahnhofspersonal in Basel hatte ich mich gut beraten, wie man am besten Fahrräder im Zug transportiert und welche Züge genügend Zeit bieten, Fahrräder und Gepäck ein- und auszuladen. Trotz des wirklich guten Bahnnetzes in der Schweiz gibt es auch hier Züge, die zwar einen Fahrradabteil haben, bei denen man für das Einladen aber trotzdem einen Kran benötigt, so hoch ist der Unterschied zwischen Bahnsteigkante und Zug.

Sowohl in Basel und Bern fand ich sehr angenehmen, daß die Bahnsteige über eine Art Rampe zu erreichen sind. Das Fahrrad konnte ich so unkompliziert hoch schieben. Die Fahrt von Basel nach Bern dauert etwas über eine Stunde. Der 11.09 Uhr-Zug wurde in Basel SBB eingesetzt und hatte in Bern 11 min Aufenthalt, bevor er Richtung Brig weiterfuhr.

Bern als Stadt liegt oberhalb der Aare, einem Fluß der in der Nähe des Grimselpasses im Berner Oberland entspringt und bei Koblenz in den Rhein fließt. Nach zum Teil recht schweißtreibendem Auf und Ab durch die Stadt baute ich auf dem Campingplatz im südlichen Stadtteil Wabern mein Zelt auf. Der Platz liegt nur durch eine brusthohe Hecke und einen Weg von der Aare entfernt. Er hat ein grosses, gepflegtes Wiesengelände für Zelte und Tische und Stühle, an denen man essen kann. Der Koch- und Küchenbereich ist allerdings nur überdacht und ansonsten offen, bei schlechtem Wetter keine gute Lösung. Auch die sanitären Einrichtungen sind zwar sauber und gepflegt, aber auf dem Standard von 1950. Im Gegensatz zu Basel, wo Duschen im Preis inbegriffen war, mußte man hier extra bezahlen. Die Duschkabinen waren im Grunde nur bessere Toilettenhäuschen. Bei kaltem, zugiggen Wetter möchte ich da nicht duschen. Die Lage als solches am Fluß war durchaus schön.

Ebenso wie Basel hat die Stadt Bern ein gut ausgebautes Straßenbahnnetz. Aber bei der Innenstadt dachte ich wehmütig an Basel. Statt der Leichtigkeit fand ich es hier alles etwas strenger und geordneter. Ich vermißte die Straßencafes, die ich in allen Ecken Basels gefunden hatte. Auch preiswerte gute Restaurants waren in der Innenstadt schwierig zu finden. Es gab zwar in den Arkaden einige Möglichkeiten, aber die Preise hatten eher etwas abschreckendes an sich.

Gut hat mir gefallen, vom Campingplatz an der Aare bis zum Bärengraben zu gehen. Man kommt am Parlament vorbei, unterquert eine schöne Brücke über den Fluß, passiert ein Stauwehr und hat kurz vor dem Bärengraben eine schöne Sicht auf das Stadtpanorama mit Münster. Wäre das Wetter klarer gewesen, hätte man zudem von der Innenstadt einen herrlichen Blick auf das Alpenpanorama gehabt.


Hier kommen Sie wieder zurück zur » Übersicht_der_kompletten_Reiseroute.

...........................................................................................» nach oben