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Dienstag, 3. Juni 2003

2. Etappe – Tyndrum- Bridge of Orchy - Inveroran (Victoria Bridge)

Die beiden nächsten Teilstrecken bis zur Bridge of Orchy (ca. 10 km) und weiter bis nach Inveroran (nochmals weitere 6 km) konnte ich sehr entspannt angehen. Die erste Strecke war fast komplett eben und verlief in großen Teilen auf einer ehemaligen Militärstraße. Bis zur Bridge of Orchy verläuft auch die Eisenbahnstrecke noch parallel zum Wanderweg. Ab dort wird sie in einem weiten Bogen bis nach Fort William gehen, ohne vorher wieder mit dem Wanderweg zusammen zu treffen.

Bridge of Orchy ist eines der typischen Zwischen-/ Endziele, das sich aus den ehemaligen Viehposten gebildet hat. Der Ort besteht aus einigen Häusern, Unterkünften, dem Bahnhof und dem Hotel „Bridge of Orchy“. Für einen netten Abend, Mahlzeiten oder einfach nur eine nette Aussicht auf der Terrasse mit Getränk kann man dieses Pub mehr als empfehlen. Man scheint tagtäglich ein Wanderer-Menü im Angebot zu haben. Als ich kam, gab es für ca 5 GBP Chili con Carne mit Reis. Schmeckte gut, war genau die richtige Menge, das Lokal hatte eine nette Atmosphäre, die Bedienung war sehr hilfreich (füllte die Wasservorräte an der Theke wieder auf). Auch für Übernachtungen im Hotel schien das Haus lt. Hausprospekt gut geeignet zu sein (dem ganzen ist auch ein Bunkhouse angschlossen).

Weiter ging es einen leichten Berg, Mam Carreigh, hoch, der eine schöne Aussicht gehabt hätte, wenn es nicht so diesig und wolkig gewesen wäre. Von dort den Hang wieder runter, kam das nächste Ziel, Inveroran an der Victoria Bridge, immer näher. Der „Ort“ besteht nur aus einigen Häusern und einem Hotel / Pub. Der Zeitplatz – ohne jegliche Infrastruktur - ist 300 m die Straße Richtung Fluß runter. Ein Teil des Platzes liegt in einer Mulde rechts direkt an der Brücke am Fluß, der andere links auf freier Fläche auf der anderen Straßenseite. Abends – bis zum heranziehenden Regen und heftigem Sturm – entspannt selber gekocht und entspannt den Tag ausklingen lassen. Nach der Nacht wußte ich dann, daß mein Zelt sturmtauglich ist.


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