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Nach einem guten Frühstücksbuffet startete ich von Kaysersberg Richtung Basel. Ich wählte die Strecke über Colmar und dann querfeldein durch die kleinen Orte, um wieder an den Canal du Rhone au Rhin zu kommen. Hier war der Bikeline-Führer Elsass eine gute Hilfe. Auch wenn diese Ausgabe sehr unstrukturiert aufgebaut ist, half sie doch sehr, den Weg über kleine Landstraßen und durch die kleinen Orte zu finden.

Die Strecke bis zum Kanal war angenehm zu fahren, auch wenn nicht an allen Stellen die Ausschilderung optimal war. Aber wie auf der ganzen Strecke durch Frankreich, kann sich trotzdem manche deutsche Gegend davon eine Scheibe abschneiden. Mit ein bißchen Wissen um Himmelsrichtungen konnte man die Strecke sehr gut fahren. Lange Kilometer geht es durch den Foret Domaniale de la Harth Nord. Die Strecke fährt man dort wie auf Schienen. Wieder am Kanal entlang, verändert sich das Bild. Kannte man ihn zwischen Strasbourg und Elsass als kleinen, romantischen Kanal, ist er jetzt gross und sehr breit ausgebaut, mit modernen Schleusen.

Die letzte Strecke bis Basel geht von Huningue an einigen Chemiefabriken vorbei. Der Grenzübergang zwischen Frankreich und der Schweiz befindet sich auch zwischen zwei Industriegeländen. Die Ausschilderung in Basel ist dann wieder schweizerisch gründlich. Rote Schilder mit weißer Beschriftung weisen sehr gut den Weg , an vielen Stellen hat der Radfahrer eigene Fahrbahnen und Ampeln in der Stadt. Der » Campingplatz in Reinach, einem Ort im Süden von Basel, ca. 5 km vom Zentrum entfernt, ließ sich so sehr gut finden. Ich war angenehm überrascht, wie unkompliziert alles ging.


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