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Am Anfang eines Urlaubes geht ja alles in die Packtaschen rein, hat man aber erst einmal ausgepackt, bekommt man es nie wieder so optimal in die Taschen, wie am Anfang. Nach halbwegs erfolgreichem Packen ging es dann Ostermontag von Kehl Richtung Elsass. Den zeitlichen Rahmen, um durch Strasbourg wieder auf die eigentliche Route, die am Canal du Rhone au Rhin beginnt, zu kommen, sollte man nicht unterschätzen.

Ich habe fast eine Stunde vom » Campingplatz bis hin zum Kanal gebraucht. Dieser geht viele Kilometer parallel zum Rhein und diente in früheren Tagen den Frachtschiffen als Transportweg. Heute geht er, wie mit dem Lineal gezogen, durch die flache Landschaft und dient als sehr malerische Kulisse für Sportbootfahrer, Angelwettbewerbe, Inline-Skater und Fahrradfahrer. Die gesamte Strecke ist durchgehend asphaltiert und ausgesprochen gut zu befahren. Man passiert unterwegs einige Staustufen, ein paar klitzekleine Ortschaften (kaum Infrastruktur!). Ansonsten fährt man von den Außenbezirken Strasbourgs über 20 km nur schnurgeradeaus.

Das Wetter entwickelte sich schwül warm, und ich entschied mich – statt Breisach am Rhein anzusteuern – für Kaysersberg zu Füssen der Vogesen als nächstes Ziel. Es gibt im Elsass zwei Hauptfernradwege: einmal die Rheinstrecke und einmal eine Strecke parallel zu den Vogesen bzw. Weinbergen. Die Verbindung zwischen diesen beiden ist nicht so optimal von der Streckenführung.

Fuhr ich bisher idyllisch am ruhigen Kanal entlang, ging die Fahrt jetzt auf zum Teil auf viel befahrenen Landstraßen entlang. In Selestat war zudem der Weg durch den Ort auf die andere Seite der Nationalstrassse schwierig zu finden. Nach diesen Schwierigkeiten entschädigte der Weg durch die Weinberge aber für heftige Gewitter und ungenügende Wegbeschreibungen. Ich kam so unverhofft zu einer guten Tarte Flambee in einem » netten Lokal in Kintzheim bei Selestat.

Nach der Pause in Kintzheim ließ es sich zu Füssen der Vogesen mit Blicken auf die Burg Haut-Königsburg und den Schwarzwald im Osten gut fahren. Ich fuhr immer wieder durch schöne Ortschaften, die zum Verweilen einluden, wenn nicht der Regen im Nacken gesessen hätte.

Das Wetter hatte sich zu gezogen im Laufe des Tages. Es gab einige zum Teil heftige Gewitter mit ergiebigen Niederschlägen. Ich entschied mich an diesem Abend für die beiden nächsten Übernachtungen gegen den » Campingplatz von Kaysersberg und entschied mich statt dessen für das » Hotel „Chambard“ mitten im Ortskern von Kaysersberg.


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