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Wanderung Chipude - El Cedro

Unsere heutige Strecke ging von Chipude über den Garanjonay bis zum Bergdorf El Cedro. Im Vergleich zu gestern ein wahrer Spaziergang. In gemächlicher Steigung führt der Weg von Chipude über zum Teil aufgegebene Terrassenfelder bis an den Rand des Nationalparkes. Der Weg heute ist ein gutes Beispiel für die unterschiedlichen Vegetationszonen auf Gomera.

Starteten wir in Chipude noch auf der trockeneren Südhälfte der Insel, wurde je höher und weiter nördlich wir kamen, die Vegetation immer grüner. Im zum großen Teil bewaldeten Nationalpark, der sich weit über das Hochplateau von Gomera zieht, kann man sehen, wozu Passatwolken imstande sind. Alles was grün ist, kann mehr oder weniger Wasser aus den Wolken fangen und trägt so zum gesamten Wasserhaushalt der Insel bei.

Auf der Nordseite der Insel stauen sich die Wolken, lassen ihre Feuchtigkeit in den Bäumen. Nur noch die heiße Luft strömt anschließend nach Süden. Oben auf dem Gipfel des 1487 m hohen Garanjonay angekommen, sahen wir das, was man recht oft auf dem Gipfel sieht, nämlich nichts. Erst im Laufe einer Pause klarten die Wolken auf und zumindest ansatzweise lag einem die Insel zu Füßen. Oben war es kühl und windig. Kaum waren wir aber 100 – 200 Höhenmeter tiefer gestiegen, waren wieder sommerliche Temperaturen angesagt.

Unser Ziel für den heutigen Tag war das Bergdorf El Cedro. Vom Garanjonay aus ist es in knapp 2,5 Stunden zu erreichen. Einen Großteil der Strecke geht man über einen ehemaligen Handelsweg hinab. Mystisch, voller Ruhe und mit sattem Grün an den Bäumen und Stämmen zieht sich der Weg durch den Wald hinunter Richtung Küste. Fast schon bei El Cedro gibt es die Erimitta de la Nuestra de Lourdes, die mit Picknicktischen zu einer Pause einlud.

El Cedro ist heute ein nahezu verlassener Ort. Nur noch wenige Familien wohnen hier dauerhaft das ganze Jahr über. Eine dieser Familien ist die Besitzerin des La Vista. Ihr gehört das einzige Lokal im Ort, ein Campingplatz und ein Ferienhaus, das von unserer Wandergruppe gefüllt wurde. Das Ambiente ist bodenständig. Bei gutem Wetter hätte man von der Terrasse des Lokals einen Panoramablick weit hinüber nach Teneriffa. Jetzt mußten wir uns mit einem Blick auf Hermigua an der Nordost-Küste begnügen.

Höhenmeter rauf: 400 m
Höhenmeter runter. 700 m
Länge der Strecke: 12 km
Schwierigkeitsgrad: einfach
(alles individuelle Angaben, ohne Gewähr)

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Fotos zum 3. Wandertag

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Bilder der Strecke von Chipude über den Garajonay zum Bergdorf El Cedro

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Persönliche Empfehlungen

Meine persönlichen Erfahrungen und Empfehlungen zu Übernachtungen und Restaurants in El Cedro finden Sie in der Rubrik » Gomera - Empfehlungen.

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