Erster Tag in Germersheim in der Pfalz - normalerweise ein verschlafenes Städtchen zwischen Speyer und Karlsruhe erwacht es am letzten Wochenende des Aprils jedes Jahr zum Leben, wenn die "Spezi" ist, die Spezialmesse für Fahrräder.
Hier dreht sich alles um Fahrräder, nicht um die normalen, mit denen Millionen Menschen fahren, sondern, die Exoten, die zwei- und dreirädrigen Liegeräder, die vollverkleideten Dreiräder, Tandems und vieles mehr. Hier waren tausende von Menschen auf engem Raum in der Stadthalle von Germersheim unterwegs, um sich in drei Hallen und verschiedenen Aussengeländen über die neuesten Trends ihrer "Lieblinge" zu informieren. Es gab viele zwei- und dreirädrige Liegeräder zum Ausprobieren und es ist für mich immer wieder verlockend zu schauen, wieviele Möglichkeiten es auf diesem Bereich gibt.
Jedes Jahr am letzten April-Wochenende findet diese Messe statt und geht dann immer über zwei Tage, Samstag und Sonntag. Der Einritt für eine Tageskarte für einen Erwachsenen kostete 8,50 Euro.
Die "Spezi" in Germersheim
Übernachtung in Edesheim
Übernachtet habe ich mit dem VW California in Edesheim, knapp 20 km von Germesheim entfernt. Verschiedene Winzer bieten hier im Ort Übernachtungsmöglichkeiten/ Stellplätze für Wohnmobile an. Der einzige, der gleichzeitig sanitäre Anlagen mit anbietet, ist das Weingut Rehm. Hier konnte ich direkt mit Blick auf die Weinberge auf einer Wiese hinter der Lagerhalle stehen.
Der Preis pro Übernachtung mit Strom- und Wasseranschluss beträgt 10 EUR. Die Anschrift lautet: Weingut Rehm, Ludwigstrasse 36, 67483 Edesheim, Telefon 06323 - 7749, » www.weingut-rehm.de. Der Blick in die Weinberge vor unserer Nase war sehr schön und zur Halle kann man sich so hinstellen, dass man sie nicht im Blickfeld hat.
Die sanitären Anlagen waren in Ordnung, es gab Waschbecken, WC und zwei Duschen, alles sauber und gepflegt.
Morgens kann man in der Staatsstrasse, der Bundesstrasse, die durch den Ort geht, sehr leckere Brötchen, bei "Da Bäcker Becker" holen. Dieser Bäcker hat auch sehr viele, abwechselungsreiche Brotsorten und Kuchen im Angebot. Das war alles schon fast eine extra Reise wert. Nur Geduld muss man morgens um 9 Uhr mitbringen, viele Einheimische wollen ebenfalls Brötchen haben, dass kann schon mal was länger dauern.
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