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Key West
Key West war der südlichste Punkt unserer Reise durch den Süden der USA. Eigentlich hatten wir vor einen ganzen Tag zu bleiben, und eine Bootsfahrt in die Inselwelt zu machen. Wie im ganzen Urlaub mußten wir aber wegen eines Sturmes improvisieren, und so entschieden wir uns, an einem zweiten Tag auf besseres Wetter zu hoffen.
Key West bietet auch für einen längeren Aufenthalt genügend Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben. Wir haben uns das Haus Ernest Hemingways angeschaut, ebenso wie den Leuchtturm genau auf der anderen Straßenseite. Die vielen Gassen und Straßen bieten immer wieder interessante Häuserfronten, die zum Verweilen einluden.
Etwas überfüllt wurde der Ort als ein riesiges amerikanisches Kreuzfahrtschiff mit mehr als 1000 Passagieren an Bord einlief. Es bot von der Hafenpromenade einen spektakulären Blick, da es mehr als die ganze Hafenmole einnahm.
Schön waren trotz des wechselhaften Wetters die Sonnenuntergänge, die wir in Key West erlebten. In jedem Reiseführer finden Sie Hinweise auf den Mallory Square. Hier zelebriert man wirklich den Sonnenuntergang: Touristen, Gaukler, Artisten, Hippies, Clowns und andere Künstler sorgen für ein buntes, entspanntes Treiben. Wenn dann auch noch die Sonne malerisch untergeht ... was will Mensch mehr. Wir entschlossen uns daher noch einen zweiten Tag zu bleiben.
Unser Vertrauen auf besseres Wetter am zweiten Tag zählte sich aus. Nach einem stürmischen Tag mit Böen um Windstärke 7, erwartete uns am nächsten Tag strahlender Sonnenschein und nahezu Windstille. Wir konnten daher unser Vorhaben, mit einem Wasserflugzeug auf die » Dry Tortugas zu Fort Jefferson zu fliegen, umsetzen. Mehr hierzu finden Sie auf meiner Seite » Florida - Dry Tortugas.
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