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Mit der MS Norröna geht es von Hirtshals nach Torshavn auf den Färöer-Inseln. Anderthalb Tage dauert die Fahrt von Dänemark aus. Die Inseln kenne ich bisher nur von Fussballspielen. Die Inselhauptstadt überrascht uns mit einem bunten und vielfältigen Bild (natürlich auch mit einem Fussball-Stadium mit Kunstrasen). Statt einen Ausflug zu buchen, sind wir einen halben Tag durch Torshavn unterwegs.

Was finden Sie hier?


Unten finden Sie meinen Reisebericht und Fotos zu der beschriebenen Etappe.


Und was gibt es sonst noch?

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Das Ebook und das Print-Buch (der Inhalt ist bei beiden der gleiche!) umfassen alle Etappen meiner Rundreise durch Island mit allen besuchten Campingplätzen und Restaurants/Cafes. Zusätzlich geben beide die gleichen wichtigen Tips von A-Z für einen gelungenen Urlaub.

Beginnen Sie gut vorbereitet Ihre Traumreise nach Island.

Färöer-Inseln


Rundreise auf Island auf einer größeren Karte anzeigen


Fotos und Reiseberichte

Sonntag, 10. Juni 2012

Zwar früh aufgewacht, aber noch mal eingeschlafen. Um 8.30 Uhr zum Frühstück gegangen. Das Schiff hat Färöer-Insel-Zeit, die ist eine Stunde vor der Mitteleuropäischen Zeit. Das Buffet war okay, Katharina vermisste den Lachs, für mich war aber die Leberwurst lecker und auch der selbstgeschnittene Käse schmeckte. Morgens schwankte das Schiff ziemlich, das legte sich aber im Laufe des vormittags. Um 13 Uhr kam wieder ein wenig die Sonne raus und ich hatte das Gefühl von Seefahrt.

Höhepunkte des Seetags war die Passage durch die Shetland-Inseln. Ab hier wurde die See ruhiger, wir konnten uns nach draußen wagen und den Sonnenschein und zaghaften blauen Himmel geniessen. Zwischen den Inseln ging es hindurch, ehe es nach einer gefühlten halben bis dreiviertel Stunde wieder aufs offene Meer hinaus ging. Die See blieb ruhig und so hatten wir das Glück einen wirklich angenehmen Nachmittag erleben zu können.

Das Buffet abends war abwechselungsreicher, als das von morgens. Der fehlende Fisch fand sich hier in mannigfaltiger Auswahl wieder. Zusätzlich gab es verschiedenen warmen Fisch und warmes Fleisch zur Auswahl. Auch die Auswahl des Nachtischs war sehr gut.

Montag, 11. Juni 2012

Morgens früh um 5 Uhr kamen wir in Torshavn auf den Färöer-Inseln an. Die Durchsage irgendwann zwischen 4 und 5, dass jeder eine halbe Stunde vor Ankunft an sein Auto kann, schallte in jede Kabine. Nach dem Anlegen war Ruhe und wir konnten bis 7 Uhr durchschlafen. Auch hatte das Schiff keine Schräglage mehr. Ich hatte oben nachts immer das Gefühl, dass ich mich ein wenig zur Seite neigte.

Da die ganzen Touristenbusse schon morgens früh zu ihren Ausflügen aufgebrochen waren, konnten wir in einem nur halb gefüllten Speisesaal frühstücken. Um 8.30 Uhr ging es nach einem gemütlichen Frühstück raus an Land.

Ganz unaufgeregt verließen wir das Schiff. Keine Kontrolle, nur für den Rückweg mussten wir an unsere Bordkarte und den Personalausweis denken. Wir entschieden uns durch den Ort hoch zu einem Hügel zu gehen. Erste Besichtigung der Altstadt auf einem Hügel direkt am Fischereihafen. Hier sind die Gebäude der Regierung untergebracht und nahezu alle Häuser in diesem Gebiet haben Grassoden-Dächer. Wir sahen unterwegs eins in Ausbesserung, nahezu 15 cm Erde, ehe das Gras wuchern konnte, darunter eine Kunststoffplane, damit das Dach nicht beschädigt wurde.

Durch die Fußgängerzone ging es an Wohnhäusern vorbei und den Stadtpark hoch zu den letzten Häusern am Ortsrand. Von dort bot sich ein schöner Blick auf das Ortszentrum, unser Schiff und die vorgelagerte Insel. Zurück ging es nahezu den gleichen Weg, diesmal ein wenig mehr durch die Wohnbebauung. In der Fußgängerzone war jetzt auch Leben. Die Geschäfte hatten auf.

Wir gingen nach rechts an der Altstadt vorbei zum größeren Fischereihafen. Hier gab es ein schönes Café mit Blick auf Hafen und Hügel. Wir konnten draußen und drinnen sitzen, entschieden uns aber aufgrund der sporadischen Regenschauern fürs Drinnen sitzen. Sehr angenehmes Café mit einer gemütlichen Atmosphäre.

Der Weg führte uns über den Hügel der Altstadt zu einem kleinen Leuchtturm mit Mini-Festung direkt am Schiff gelegen. Ein letzter weiter Blick auf die vorgelagerte Insel und wir gingen zurück aufs Schiff. Um 14 Uhr legten wir ab. Nachmittags sind wir unterwegs auf der Passage zwischen den Färöer-Inseln. Unendlich viel Grün vor hohen schroffen Felsen, keine Bäume, selten mal ein Haus oder eine Straße. Geschaffen für Menschen, die die Einsamkeit lieben.



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