Reisen Sie mit mir durch Australien !
Sie finden hier meinen Reisebericht und Fotos rund um meinen Urlaub in "Down under".
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mit dem Flugzeug von Frankfurt über Singapur nach Darwin
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Dienstag - Donnerstag, 27. -29. Juni 2006
Welche Stationen finden Sie hier ?
Anreise zum Frankfurter Flughafen
Flug von Frankfurt über Singapur nach Darwin
Wetter:
Frankfurt: 25 Grad, Wolkenlücken, schwül-warm
Singapur: 30 Grad, wolkenlos, tropisch-schwül
Darwin: 26 Grad, wolkig, tropisch-schwül
Dienstag
Frankfurt – Fußball-WM-Achelfinal-Begegnung Spanien – Frankreich, es ist später Abend, im Wartebereich des Fluges QA 6 hängen Fernseher, viele schauen sich die Begegnung des späteren Vize-Weltmeisters an. Das Spiel endet 3 : 1 durch ein Tor von Zidane in der 83. Minute. Es geht auf Mitternacht zu und ich beginne müde zu werden, will endlich an Bord der Boeing 747, die am Gate des Frankfurter Flughafens auf den Flug nach Singapur wartet.
Am frühen Abend bin ich mit dem Zug von Köln aus zum Frankfurter Flughafen gefahren. Der ICE war pünktlich, sauber und nicht allzu voll. Wenn es immer so wäre, würde ich öfters Bahn fahren. So bin ich nach einer knappen Stunde am Flughafen, nehme den Transfer-Bus zum Terminal B und stelle fest, dass vor mir schon Hunderte anderer Menschen angekommen sind, um sich für den Qantas-Flug nach Singapur und weiter nach Sydney einzuchecken.
Der Flug ist ausgebucht, wohl irgendwas zwischen 400 und 500 Menschen stehen mehr oder weniger relaxt in der Schlange und lassen die erste der zahlreichen Sicherheitskontrollen über sich ergehen. Als dann irgendwann um Mitternacht endlich das Einchecken ins Flugzeug beginnt, bin ich wohl vier oder fünf mal in allen Einzelheiten kontrolliert worden. Der Einlass ins Flugzeug geht von hinten nach vorne, mit meiner Reihe 27 dauert es lange, bis ich mich – jetzt schon nach Mitternacht – in meinem Sitz breit machen kann.
Für einen halbwegs geruhsamen Schlaf habe ich mich mit Schlafbrille, Ohrstöpseln, Kuscheldecke und aufblasbarem Nackenkissen eingedeckt. So konnte ich einige Stunden schlafen, wachte recht relaxt, zwei Stunden vor der Ankunft in Singapur auf und war mit mir und meiner Welt zufrieden. Meine Mitreisenden waren nett, die Aussicht nach unten auf die asiatische Landschaft war abwechslungsreich, die Mahlzeiten einigermaßen essbar, das Entertainment-Programm ließ keinen Wunsch offen, war wollte ich mehr ?!
Mittwoch
Nach circa 12 Stunden Flug begann der Landeanflug auf den Flughafen von Singapur. Von außen nüchtern und zweckmäßig, erwartete mich von innen einer der übersichtlichsten und sicherlich auch saubersten Flughäfen, die ich bisher kenngelernt hatte. Relax-Sitze und Massage-Stühle für die Füße, die obligaten Transport-Bänder, ein Konsumangebot, das keine Wünsche offen ließ. Der Flughafen war sehr gut durchorganisiert. Auch hier Fernseher, die das gestrige Spiel Spanien gegen Frankreich erneut zeigten.
Mein besonderes Interesse galt der Aussichtsterrasse. Ich wollte raus, nach 12 Stunden mehr oder weniger sitzen und nichts tun. Einer der wenigen Bereiche, wo ich im Singapurer Flughafen raus konnte, war oberhalb von Mc Donald in einer Ecke: eine schön gestaltete Gartenecke mit Bar, Sonnensegeln und Sitzbänken. Das Flughafengebäude ist innen angenehm klimatisiert, ich merkte gar nicht, dass ich in den Tropen war. In dem Moment, wo ich die Tür zur Gartenlounge öffnete, wurde es mir voll bewusst. Ein nasser Waschlappen war nichts dagegen ! Jetzt weiß ich, wie sich mehr als 85 % Luftfeuchtigkeit anfühlen, einfach nur nass.
Trotzdem war es mit Ventilatoren und der kleinen Luftbrise nach einer Weile gut zu ertragen. Ein kühles Getränk tat ein übriges, dass ich einen entspannten Aufenthalt und die Reste des Sonnenunterganges mitbekam. Vier Stunden musste ich überbrücken, ehe mein Flug nach Darwin weiterging. Fünf weitere Stunden sitzen, schlafen, essen, trinken.
Donnerstag
Der Zeitunterschied von Frankfurt nach Singapur beträgt sieben Stunden, und weitere anderthalb von Singapur nach Darwin. 8,5 Stunden war ich weiter, in Deutschland war es Mittwoch abend als ich mitten in der Nacht in Darwin um 04 : 30 ankam. Meine Mitreisenden flogen weiter nach Cairns an die Ostküste, für mich begann hier meine Reise durch Australien.
Die Flughafen-Mitarbeiter sahen irgendwie genauso müde aus, wie ich mich fühlte. Der Flughafen in Darwin ist nicht gerade riesig und viele Flüge gibt es auch nicht, die Zubringerflüge starten und landen nicht gerade zu normalen Zeiten, sondern mitten in der Nacht oder am frühen Morgen oder zu sonstigen „unnormalen“ Zeiten. Darwin liegt eben ziemlich weit „down under“.
Aus Furcht vor Lebensmittel-Bakterien gibt es eine ausgesprochen gründliche Kontrolle des Gepäcks. Meine Süßigkeiten und Snacks aus dem Flugzeug wanderten ebenso in die Mülltonne, wie alle sonstigen Essens- und Getränkereste. Nach dem ich auf diese Art „seuchenfrei“ war, durfte ich nach einer näheren Bekanntschaft mit dem Beagle der Zollmannschaft endlich einreisen. So süß der Hund war, aber er erschnüffelt alles, selbst die letzte verschüttete Erdnuss.
Aber ich war endlich angekommen, endlich in Australien.
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Anreise nach Frankfurt, Frankfurter Flughafen
Die Fotos zeigen meine Anreise von Köln mit dem Zug zum FrankfurterFlughafen und den Frankfurter Flughafen selber. |
Flughafen Changi in Singapur
Die Fotos zeigen Eindrücke vom Flughafen Changi in Singapur. |
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