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........es gibt Fotos von » Tieren und von der » Insel selber

Mittwoch, 12. Juli 2006


Welche Stationen finden Sie hier ?

Southern Australia
Fahrt von Second Valley bis nach Cape Jervis (circa 20 km)
Rundfahrt über Kangaroo Island von Penneshaw über Kingscote, den Parndana Wildlife Park bis zum Flinders Chase Nationalpark (circa 150 km)

Wetter:

Kangaroo Island: wechselhaftes Wetter, mal Wolken, mal Sonne, bis mittags bei Sonne und Windstille circa 17 Grad, nachmittags ohne Sonne und nur Wolken circa 13 Grad und Pullover-Wetter

Kangaroo Island auf einen kurzen Nenner gebracht, bedeutet: Tiere, Natur und Ursprünglichkeit. Für mich war es die Chance, viel von Australiens einheimischer Tierwelt in freier Wildbahn zu erleben.

Im Winter habe ich nur Fährverbindungen zwischen dem Festland, Cape Jervis, und Penneshaw auf Kangaroo Island gefunden. Laut Reiseführer gibt es auch eine zweite Verbindung von Wirrina nach Kingscote, der Inselhauptstadt. Grundsätzlich wäre diese für mich besser gewesen. Wirrina war näher an Adelaide und an meinem Übernachtungsplatz, Second Valley und auch die 40 km bis nach Kingscote hätte ich mir dann gespart. Aber die Kangaroo Island Ferries fuhr wohl nur im australischen Sommer. Kangaroo Island Sealink hingegen bot im Juli fünf tägliche Überfahrten hin und zurück zwischen Cape Jervis und Penneshaw an.

Von meinem Übernachtungsplatz, dem Campingplatz in Second Valley, fuhr ich morgens mit vielen guten Tipps des Platzwartes versorgt, Richtung Cape Jervis los. 20 km hatte ich noch zu fahren, eine überschaubare Strecke.

Um den Fährhafen gruppieren sich ein paar Häuser, einen richtigen Ort konnte ich das nicht nennen. Auf dem Warteplatz vor der Fähre, standen schon mehrere Lastwagen und Autos. Aufgrund meiner telefonischen Reservierung musste ich mit meiner Buchungsnummer mein Ticket in dem schicken, neuen Fährterminal holen. Bei der Gelegenheit bestätigte ich gleichzeitig meine Rückfahrt zwei Tage später.

Damit der offene Laderaum optimal ausgenutzt wird, müssen größere Fahrzeuge, rückwärts in den Laderaum setzen. Es dauerte etwas, bis mein Van und ich so standen, wie es die Bootsbesatzung gerne haben wollte. Mit all den Fahrzeugen, die auf die Fähre wollten, musste aber auch jeder Zentimeter ausgenutzt werden. Als letztes Auto kam der Transitbus der Fährgesellschaft an Bord und der wurde dann quer gestellt, um den verbliebenen Platz auszunutzen.

Von den Werbeprospekten und aus dem Internet heraus, hatte ich mir das Schiff als schnittigen Schnell-Katamaran vorgestellt. Bei Tageslicht betrachtet, war das Schiff allerdings eher ein Schuhkarton mit Spitze und zwei Kufen am Boden.

Das Wetter verhieß einen guten Start. Den grauen Himmel und den leichten Nieselregen ließ ich auf dem Festland zurück und steuerte dem blauen Himmel auf Kangaroo Island zu. Die Fahrt auf der 13 km langen Strecke gestaltete sich als ziemlich schaukelige Angelegenheit. Aufgrund des Sonnenscheines konnte ich draußen windgeschützt auf dem Sonnendeck eine frischen Tasse Kaffee genießen. Es war herrlich, trotz Geschaukel und steifer Brise die schönen Licht-Sonne-Wolken-Spiele Richtung Festland zu betrachten. Auch die Mannschaft war entspannt und ließ sogar einige Passagiere zum Schauen und Fotografieren auf die Brücke.

Aller Spaß hat aber irgendwann ein Ende und nach knapp 50 Minuten erreichte das Schiff Penneshaw, einen Mini-Ort. Hier ist die Entfernung zum Festland am geringsten.

Kangaroo Island ist die drittgrößte australische Insel, nach Tasmanien und Melville Island vor Darwin. Von Adelaide ist die Insel in anderthalb bis zwei Autostunden gut zu erreichen, mit dem Flieger dauert es sogar nur knappe 30 Minuten von Adelaide bis zum Insel-Flughafen. Im australischen Sommer ist die Insel daher ein beliebtes Ausflugsziel für die Australier.

Für die einheimische Tierwelt ist die Insel ein Glücksfall. Es gibt keine Dingos, Kaninchen und Füchse. 30 % des Inselgebietes sind als Naturschutzgebiet oder als Nationalpark ausgewiesen. Zudem wurde die Insel von eingeschleppten europäischen Krankheiten verschont und es leben keine Raubtiere auf ihr. Es gibt aus diesem Grund inzwischen zum Beispiel so viele Koalas auf der Insel, dass überlegt wird, wie man der Plage her werden kann.

Als Besucher sollte man mindestens zwei Tage auf Kangaroo Island einplanen. Von Adelaide werden zwar auch Tagestouren angeboten, aber die lohnen sich wirklich nur, wenn man gar keine Zeit hat. Aber dann sollte man die Insel vielleicht doch eher sein lassen, dafür gibt es zu viel zu sehen. Mit meinen zwei Tagen sollte ich gut auskommen, drei Tage wären schön gewesen, dann hätte ich noch mehr sehen können, aber zwei Tage waren okay.

Für meinen Besuch hatte ich mich entschieden, meinen eigenen Wagen mitzunehmen und mich keiner organisierten Tour anzuschließen. Auch wenn mir der Preis für die Fähre hin und zurück mit knapp 250 Aus-$ einen leichten Schweißausbruch bereitete, konnte ich so doch flexibel auf alles schöne reagieren. Zudem gibt es keinen öffentlichen Nahverkehr. Das machte mir die Entscheidung einfacher.

Auf Kangaroo Island gibt es nur einen richtigen Ort, der den Namen Ort auch verdient, Kingscote im Nordosten der Insel. Alle anderen Ansiedlungen sind Streusiedlungen, die bestenfalls aus ein paar Dutzend Häusern bestehen. Alles verteilt sich auf 155 km Länge und 55 km Breite. Der komplette Westen der Insel ist als Flinders Chase Nationalpark geschützt.

Für eine Rundfahrt ist die Insel ideal, da die Anzahl der geteerten Straßen begrenzt ist. Es gibt eine von Penneshaw nach Kingscote (Distanz: circa 40 km), Stichstraßen nach American River und Emu Bay und eine Straße im Karree einmal rund die Insel. Der Flinders Chase Nationalpark mit seinem Admiral’s Arch bildet die südwestliche Grenze für asphaltierte Straßen. Alle anderen Wege sind zwar theoretisch auch für normale Fahrzeuge befahrbar, sind aber Offroad-Pisten.

Mein erster Anlaufpunkt auf Kangaroo Island war kurz hinter Penneshaw, Prospect Hill am American River. Unzählige, nicht immer gleiche Treppenstufen führten auf diesen bewachsenen Sandhügel hinauf und wieder hinunter. Oben angelangt, bot sich mir bei Sonnenschein eine schöne Aussicht auf den östlichen Teil der Insel.

Weiter ging es auf der Hauptstraße nach Kingscote, mit 1400 Einwohnern der Hauptort der Insel. Auf seine Art war der Ort süss. Er hatte eine kleine Hafenpromenade und eine noch kleinere Hauptstrasse. Alles war irgendwie übersichtlich und gepflegt. Da immer noch die Sonne schien, entschied ich mich für einen Snack im „KI Lighthouse Cafe“. Es gab guten Fisch, die Portionen waren in Ordnung, Pluspunkt war vor allem die windgeschützte Sonnenterasse. Der Reiseführer informiert mich, dass ich weiter in die Insel hinein nicht mit Tankstellen rechnen durfte. Da ich meinen durstigen Van kannte, tankte ich lieber noch mal.

Gegen den Uhrzeigersinn fuhr ich auf der nördlichen asphaltierten Inselstrasse zum Parndana Wildlife Park (9,00 Aus-$ Eintritt, keine Kreditkarten). Der Park ist eine Mischung zwischen Zoo und Rettungsstation für angefahrene Tiere und Kleintiere, deren Eltern tot sind. Meine Erwartungen an den Park waren eher bescheiden, aber ich muss sagen, ich war angenehm überrascht. Das Areal war gross und bot eine Menge Abwechslung.

Es gab große Känguru-Anlagen, viele Papageien und Sittiche und als „Stars“ ein halbes Dutzend Koalas, die sich mit selten zu sehendem Elan um ihr Essen balgten. Also nichts mit langweiligen, sich nie bewegenden Koalas. Diese hier waren mehr als aktiv, als sie sich ihre Ration Eukalyptus-Blätter abholten. Ich durfte sie sogar streicheln. Das Fell fühlt sich wie ein struppiger Borstenpinsel an.

Für die Kängurus hatte ich Futter gekauft. Es gab für einen Dollar einen Beutel Trockenfutter, dass sie normalerweise sowieso zu essen bekommen. Manche Tiere waren überfüttert, ich war ja auch nicht der erste, der mit Futter ankam. Aber manche drängelten richtig nach Essen. Ihre Krallen, die sie dazu nutzen, sich ihr Essen in meiner Hand „in Position zu halten“, konnten ganz schön energisch sein.

Der Nachmittag war schon weit fortgeschritten. Das Wetter hatte sich zugezogen und es war grau in grau geworden. Vom Zoo aus fuhr ich weiter auf der nördlichen Strasse und bog dann auf die westliche Strasse ab, um zum Flinders Chase Nationalpark zu kommen. Es reichte gerade eben noch für einen Blick ins das Besucherzentrum des Nationalparks, ehe auch dieses um 17 Uhr schloß.

Drei Kilometer entfernt vom Besucherzentrum liegt der Campingplatz Western KI (Kangaroo Island) Caravan Park. Der Platz war sehr groß, hier konnte ich am besten merken, dass in der Hauptsaison wesentlich mehr los ist. Heute Abend verloren sich die einzelnen Wohnmobile auf dem Platz. Der Caravan Park war nett angelegt und bot eine überraschend gut ausgestattete Campingküche. Es war mehr als ausreichend Besteck und Geschirr da. Es gab sogar mal wieder einen Kühlschrank, das hatte ich das letzte mal auf einem Outback-Campingplatz gesehen.

Jetzt am Abend war es kühl geworden, die Temperatur lag kaum über 10 Grad. Fazit für heute: eine typisch australische Insel mit viel Buschland, Weiden und Schafen, der Zoo hat mir gut gefallen.



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Donnerstag, 13. Juli 2006


Welche Stationen finden Sie hier ?

Southern Australia
Rundfahrt über Kangaroo Island vom Flinders Chase Nationalpark (circa 150 km)
abends: Pinguine-Parade am Strand von Kingscote

Wetter:

Kangaroo Island: bewölkt bei 14 Grad, abends um die 8 Grad

Schon gestern hatte ich gesehen, dass Koalas einen ziemliches Tempos drauf haben können, wenn es ums Essen ging. Auf dem Campingplatz war morgens wohl Frühstückszeit für Koalas. Direkt vor meinem Fenster turnte einer dieser Zwerge von seinem „Abendessen-Baum“ runter, rannte kurz über den Boden, um dann flink im Baum daneben zu verschwinden. Gestern und heute habe ich eindeutig die vier aktiven Stunden bei den Koalas kennengelernt.

Dem Campingplatz angeschlossen war ein kleiner Wald. Meine Nachbarn erzählten mir, dass sie dort gestern vier Koalas gesehen hätten. Das Wetter war trocken und lud für diesen kurzen Weg ein. Auf meinem kleinen Spaziergang begleitete mich „Beeny“, das kleine braune „Haus-“-Känguru, das mit zum Platz gehört. Als es klein war, hat die Besitzerin es aufgepäppelt und wollte es anschließend wieder auswildern. „Beeny“ war anderer Meinung und hat sich den Campingplatz als seinen Lebensmittelpunkt gewählt. Es bettelt nicht, es mag einfach nur menschliche Gesellschaft und begleitet gerne die Besucher.

Mein erstes Ziel für heute war das Besucherzentrum des Flinders Chase National Park. Hier musste ich eine Eintrittskarte für Auto und Person lösen. Hier im südwestlichen Teil des Parkes gibt es verschiedene Sehenswürdigkeiten. Ich fing mit den Remarkable Rocks an, riesige Granitfelsen, die auf einem Felsvorsprung in die Landschaft aufragen. Das ganze Arrangement ähnelt eher einem Skulpturengarten und nicht Felsen, die seit Jahrtausenden vom Wetter geformt werden.

Heute war es kühl und windig, grau in grau, die Wellen brandeten eine um die andere an den darunter liegenden Strand. Die Felsen sahen jetzt schon dramatisch aus vor dieser Kulisse, wie müssen sie erst wirken, wenn die Sonne scheint.

Das südliche Ende des Nationalparks markiert das Cape du Couedic. Der Uferweg führt vom rot-bedachten Leuchtturm aus hinab zum spektakulären Admirals Arch. Den sah ich allerdings erst, als ich fast auf ihm stand.

Der Admirals Arch ist ein von beiden Seiten zugänglicher Felstunnel, unter dem sich die Seelöwen und –robben aalten. Von der Seite gab es Treppen, die von oben kommend über den Bogen auf halbe Höhe führten. Der Weg endete auf einer Aussichtsplattform, von der sich mir ein sehr schöner Blick auf die Tiere bot. Zum Teil gab es sogar noch Junge zu beobachten.

In der Nebensaison sind nicht alle Sehenswürdigkeiten gleichmäßig offen, einige sind auch nur im Rahmen von Führungen zugänglich. Ich musste mich wegen der Öffnungszeiten daher zwischen dem Kelly Hill Conservation Park und dem Seal Bay Conservation Park entscheiden. Entlang der Seal Bay gibt es eine Kolonie australischer Seelöwen. Ranger führen die Besucher am Strand entlang, vorbei an der Kolonie. Beide Besuchspunkte war zeitlich nicht mehr möglich, da ich abends unbedingt die Pinguin-Parade in Kingscote sehen wollte.

Daher entschied ich mich für den Kelly Hill Conservation Park an der Südküste. Der Park ist ein unterirdisches Höllensystem, das im Rahmen einer Führung besichtigt werden kann. Entdeckt hat diese trockenen Kalksteinhöhlen ein Pferd namens Kelly gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Es fiel zufällig mit seinem Reiter in eines der von oben zugänglichen Löcher. Das Pferd Kelly verstarb leider bei der Entdeckung, doch sein Reiter konnte sich retten und von der Entdeckung berichten. Kelly wurde aber immerhin Namenspate des Parkes.

Jetzt in der Nebensaison hatte ich das Glück, dass ich bei der Führung der einzige Gast war. Die Höhlen (engl. = Caves) selber waren gar nicht so gross, der Grossteil ist auch nicht als „Showcaves“ zugänglich. Die Rangerin machte aber eine sehr anschauliche Führung und unsere Unterhaltung ging weit über reine Informationen rund um das Höllensystem hinaus. Das trockene Höllensystem – wegen einer geologischen Schicht, die wie ein Deckel auf dem System sitzt und verhindert das Wasser von oben nachsickern kann – brachte uns zu Themen wie den klimatischen und geologischen Veränderungen Australiens. Die eine Stunde, die die Führung dauerte, war schnell vorbei. Die nächste Gruppe wartete schon, als wir wieder oben ankamen.

Am späten Nachmittag suchte ich mir in Kingscote einen Stellplatz. Im Ort selber gab es keinen Campingplätze, der erste den ich fand, war in Brownlow, einem kleinen Vorort. Der Nepean Bay Tourist Park war ein ordentlicher Platz. Die Stellgebühr betrug 24 Aus-$ und ich brauchte entlang der Uferstraße nur knappe 10 Minuten bis ins Stadtzentrum von Kingscote.

Um 19.30 Uhr wollte ich gerne die Pinguin-Führung mitmachen. Es erschien einfacher essen zu gehen, als noch schnell auf dem Campingplatz alles zu erledigen. Ich hatte zwei Plätze zur Auswahl. Einmal das „Quality Family Hotel“, das seinen Sitz in der Hauptstrasse hatte. Dort stand aber noch das Mittagsessen hinter der Küche. Das wollte ich mir nicht antun. Die zweite Wahl war das „Ozone-Hotel“, direkt an der Wasserfront.

Im Ozone drängelten sich die Leute ab 18 Uhr zum Bestellen. Das war anscheinend nicht nur für mich der Platz, wo alles zum Essen hinging. Nach der Bestellung an der Theke bekam ich einen Pieper, der mir lautstark verkündete, wann ich mein fertiges Essen abholen könne. Ich hatte ein Känguru-Filet mit Süßwasser-Kartoffel-Rösti, dazu Gemüse und Salat von der Veggie-Bar bis zum Abwinken. Es hat klasse geschmeckt.

Um kurz nach 19 Uhr ging ich rüber zum Kangaroo Island Marine Centre. Marine Centre ist eigentlich ein wenig übertrieben. Es gab innen drin einige Salzwasser-Aquarien, zu denen es auch eine kurze Führung gab. Aber eigentlich waren alle wegen der Pinguine hier und nach einer kurzen Einführung wurde die Gruppe in zwei Hälften geteilt und raus ging es.

Das Centre hatte in die Hafenböschung Nester gebaut, um den Pinguinen das Brüten im Hafengebiet zu ermöglichen. Wir bekamen mit Rotlicht (Weißlicht mögen ihre Augen nicht) eine Menge Pinguine zu sehen, die vom Meer kamen und auf dem Weg zu ihren Nestern war. Küken – „chicks“ – gab es nur eines zu sehen. Der Guide konnte während der einstündigen Führung eine Menge rund um Pinguine und ihre Entwicklung auf Kangaroo Island erzählen. Es war süss zu sehen, wie die Besucher immer zurückwichen, wenn wieder einer von ihnen aus dem Meer kam und Richtung Nest strebte.



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Tiere auf Kangaroo Island

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Die Fotos zeigen Aufnahmen aus dem Parndana Wildlife Park, dem Flinders Chase Nationalpark, dem Marine Centre in Kingcsote und der Pinguin-Parade, ebenfalls in Kingscote.

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die Insel Kangaroo Island

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Die Fotos zeigen die Fährfahrt von Cape Jervis nach Penneshaw, die Aussicht vom Prospect Hill, den Flinders Chase Nationalpark, die Höhlen im Kelly Hill Conservation Park.

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